Stickoxid (NO) und neurologische Funktion (Teilprojekt A8, Neurol. Klinik)

Projektleitung und Mitarbeiter

Eblen, F. (Dr. med.), Klockgether, T. (Doz. Dr. med.), Löschmann, P.-A. (Dr. med.), Schulz, J. B. (Dr. med.), Wüllner, U. (Dr. med.)

Mittelgeber : DFG

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Stickoxid (NO) ist ein interzellulärer Botenstoff im zentralen Nervensystem, dessen Bildung durch synaptische Aktivierung von L-Glutamat-Rezeptoren über einen Einstrom von Ca^2^+ in die Zelle stimuliert wird. Die enge Assoziation von NO mit dem glutamatergen System und die weite Verbreitung der NO-Synthase in den Basalganglien und Cerebellum lassen vermuten, daß NO entscheidend an der Steuerung von Verhalten und Motorik beteiligt ist. Ziel unseres Vorhabens ist es, die Rolle von NO für die Steuerung von Verhalten und Motorik zu untersuchen und darauf aufbauend mögliche therapeutische Wirkungen von NO-Antagonisten in Tiermodellen zentraler Bewegungsstörungen zu studieren.

Publikationen

Löschmann, P.-A., Eblen, F., Wüllner, U., Klockgether, T.: NMDA-mediated toxicity to striatal neurons is not reversed by 7-nitroindazole, an inhibitor of neuronal nitric oxide synthase. J. Neural Transm. Suppl. 46, 87 95 (1995).

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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